Filme und Buchrezensionen

Hier findet ihr diverse Film und Buchbesprechungen.Die neusten findet ihr immer oben.

Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht
Als ich mir den Film ausgeliehen habe,hab ich nicht gewußt auf was ich mich damit eingelassen hatte.
Das erste was mich erstaunt hat ist das der Film in schwarz-weiß gehalten wurde nur hin und wieder stiehlt sich ein Farbkleks in eine Szene so wie bei Schindlers Liste.
Es spielt im Hundsrück in der Zeit von 1840 bis 1844,während dieser Zeit wandern viele Familien nach Südamerika bzw. nach Brasilien aus.Die Hauptfigur des Filmes ist der Bauernjunge Jakob Simon der davon träumt nach Brasilien auszuwandern und jedes Buch zu dem "neuen Land" ließt,natürlich sehr zum missfallen seines Vaters der des lesens nicht kundig ist und seinen Sohn meist jagdt oder verprügeln will wenn er ihn mit einem Buch sieht.Da er der Meinung ist Jakob vernachlässigt seine Arbeit,was dieser ja auch macht.Aber ich möchte Euch jetzt nicht großartig mit den Einzelheiten und der Handlung des Filmes langweilen weil das dann doch ein wenig den Rahmen sprengen würde.Der Film hat für mich historisch gesehen einen sehr hohen Stellenwert weil er das dörfliche Leben zu dieser Zeit wirklich sehr anschaulich zeigt.Auch die Not der Menschen wie Missernten,hohe Kindersterblichkeit oder gar die Willkür des Adels werden gezeigt.Alles in allem ist es ein recht interessanter Film auch wenn er hin und wieder etwas langatmig ist,ach ja er hat eine Länge von 230 Minuten.
Aber von mir bekommt der Film auf jedenfall das Prädikat sehenswert.
Hier nun noch der Link zur Wikipediaseite des Filmes

Gravity Filmkritik


So ich habe mir neulich mal den Film Gravity angeschaut.Eine histerische Sandra Bullock repariert das Weltraumteleskop Hubble,in Begleitung von George Clooney als altgedienten Nasaastronauten.Während der Reperatur bekommt die Crew einen Funkspruch das die Russen einen Sateliten abgeschossen haben und das nun ein Trümmerfeld in einer Affengeschwindigkeit um die Erde kreist und Kurs auf das Hubble nimmt.Schließlich passiert was passieren muß und die Trümmer treffen ein und hauen alles kurz und klein.Sandra Bullock kreischt die ganze Zeit histerisch bis sie von George Clooney gerettet wird.Der Funk ist weg und alle sind tot also macht man sich auf den Weg zur Internationalen Raumstation kurz bevor man dort ankommt geht George Clooney der Sauerstoff aus und er opfert sich Heroisch.Sandra Bullock schaft es in die ISS die einzig vorhandende Kapsel ist beschädigt und nicht für einen Eintritt in die Erdatmosphäre unbrauchbar,aber für einen Trip zur Chinisichen Raumstation reicht sie noch aus.Schießlich bricht in der ISS Feuer aus und zerstört die Raumstation,Sandra flüchtet mit der defekten Kapsel und als sie dann denkt alles ist vorbei drosselt sie den Sauerstoff und will sterben.Da erscheint ihr George Clooney der ihr erst mal sagt das das Leben doch Lebenswert ist.Als sie dann wieder zu sich kommt fliegt sie zur Chinesichen Raumstation.Dort steigt sie in eine Kapsel und begibt sich auf dem Weg zur Erde.Natürlich bricht bei der Flucht auch die Chinesiche Raumstation auseinander.Aber zum Schluß schaft sie es zurück auf die Erde.
Mein Fazit:Die Weltraumaufnahmen sind ganz großes Kino und wirklich super gemacht.Was mich stört ist das Sandra Bullock so oft histerisch wird.Auch das George Clooney sich so heroisch opfert finde ich eher nicht so doll.Im großen und ganzem ein schöner Film mit einer seichten Handlung.Aber man kann ihn doch anschauen.

All Is Lost Filmkritik


So ich habe mir nun gestern den Film mit Robert Redford angeschaute u7nd er fällt für mich in die Kategorie:Kann man sich einmal anschauen aber kein zweites mal.Die Story ist recht einfach gestrickt und der Film kommt ohne viele Worte aus.Ein Skipper wacht auf seinem Segelboot auf und bemerkt das er einem im Wasser treibenden Container gerammt hat.Dieser hat ein Loch in das Boot geschlagen und Wasser dringt ein.Der Container werd dann fachmänisch entsorgt und der Skipper beginnt das Boot zu reparieren.Leider ist durch den Wassereinbruch auch der ganze Funk flöten gegangen.Er segelt los und kommt prompt in ein Unwetter,vorher rasiert er sich dann noch und legt dann los in einer Ruhe die sondersgleichen sucht.Als es losgeht versucht er ein Sturmfock zu setzen und ertrinkt dabei fast er begibt sich unter Deck und das Schiff macht eine Rolle.Als er wieder nach oben kommt ist der Mast gebrochen dieser wird dann auch Fachmänisch entsorgt.Er geht dann wieder unter Deck und schlägt sich den Kopf etwas später wird er von eindringendem Wasser geweckt.Er schmeißt seine Rettungsinsel ins Wasser und wartet auf ihr bis der Sturm vorbei ist.Als der Sturm vorbei ist begiebt er sich dann noch auf das Schiff welches inzwischen sinkt und biergt noch einige Sachen,dann macht das Segelschiff blup und er sitzt auf der Rettungsinsel mit der Hilfe eines Sextanten versucht er zu manöfrieren.Er kommt auch noch mal in einen Sturm und dabei kentert die Rettungsinsel,er kann sie aber wieder aufrichten zwei Frachter fahren an ihm vorbei.Als er dann schon aufgegeben hat sieht er ein Licht um sich bemerkbar zu machen entzündet er ein Feuer.Das Ende vom Lied die Rettungsinsel brennt ab, er läst sich ins Wasser fallen und beginnt zu sinken als er merkt das Schiff kommt zurück taucht er auf das letzte was man dann sieht ist wie ihn eine Hand ergreift und schon ist der Film zu Ende.
Mein Fazit der Film ist nüchtern und teilweise fand ich ihn echt langweilig.Gesprochen wird so gut wie gar nich und es gibt auch nur einen Schauspieler nämlich Robert Redford.Im großen und ganzen ganz nett aber ich hätte echt mehr erwartet.



Der Medicus Filmkritik

Viele kennen das Buch von Noah Gordon,und einige werden sich bestimmt den Film angeschaut haben der letztes Jahr im Kino lief.Ich habe schon vor längerer Zeit mal das Buch gelesen und kann mich aber an den genauen Wortlaut nicht mehr im Detail erinnern.Aber meiner Meinung nach wurde die Grundhandlung vernünftig übernommen.Allerdings für den Geschichtfreund,Reenactor oder Living History Darsteller stellen sich hier wohl im warsten Sinne die Nackenhaare hoch,da die Ausstattung garantiert nicht historisch korrekt ist.Auch wird am Anfang des Filmes schön das Bild vom finsteren Mittelalter dargestellt,und eine Bevölkerrung die vor Unwissen nur so gestrotzt hat.Die Kirche in Europa bzw. verdammt alles zu schwarzer Magie naja auch da bezweifele ich mal ob das so richtig ist.Der Film thematisiert auch den Kampf der drei Weltreligionen gegeneinander.Islam gegen Judentum,Juden gegen Islam usw. es wird teilweise ein Fanatismus von der jeweiligen Seite an den Tag gelegt der einen doch zu sehr an unsere heutige Zeit erinnert.Aber alles in allem ist es doch ein bildgewaltiger Film,den man sich auf jedenfall anschauen kann.Aber historisch korrekt geht für mich anders aber man soll von einem Kinofilm ja auch nicht erwarten das er die Menschen weiterbildet wie etwa eine Dokumentation,nein ein Kinofilm soll untehaltsam sein und das ist er auf jedefall.
So das war meine kleine Kritik über diesen Film ich hoffe sie ist halbwegs gelungen und hat Euch ein wenig neugierig auf den Film gemacht.

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